Es heißt wieder „Raus aus der Schule & Rein in die Medizin“! Die beliebte Online-Informationsreihe für Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt geht Mitte Mai in die nächste Runde. Hier werden Wege und Möglichkeiten gezeigt, wie das Ziel vom Medizinstudium auch ohne Top-Abitur erreichbar wird – wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen jungen Menschen mit Traum vom Medizinstudium hier in Sachsen-Anhalt kennen, sagen Sie es gerne weiter.
Es ist ja so: Regelmäßig wird in Deutschland von Meinungsforschungsinstituten nach den angesehensten Berufsgruppen gefragt. Und ebenso regelmäßig rangieren Ärztinnen und Ärzte unter den Top 5. Naheliegend, dass Humanmedizin zu den begehrtesten Studiengängen gehört – aber eben auch zu den teuersten. Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung kostet die Ausbildung einer Medizinerin oder eines Mediziners den Staat mehr als 200.000 Euro (2024). Der Anzahl der entsprechend begrenzten Studienplätze steht dabei dem großen Interesse junger Menschen gegenüber. Der Numerus Clausus liegt im Schnitt also bundesweit immer bei 1,0.
Bevor nun aber Schüler-Träume vom Medizinstudium wegen eines nicht so idealen Abiturs begraben werden, kommt hier für alle Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse die gute Nachricht: Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt (ÄKSA) bietet bereits zum vierten Mal gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) und mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt das dreiteilige Online-Info-Event „Raus aus der Schule & Rein in die Medizin“. Die Auftaktveranstaltung ist am Donnerstag, den 15. Mai 2025, von 16 bis 18 Uhr. Hier werden zunächst die wichtigsten Fragen geklärt: Wie bewerbe ich mich? Welche Voraussetzungen benötige ich? Wie läuft ein Medizinstudium ab? Dann wird es konkreter: Sachsen-Anhalt hat zwei Medizinische Fakultäten – was bieten sie, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Wie kann man nun mit TMS-Test und HAM-Nat-Auswahltest die Chance auf einen begehrten Studienplatz in Halle (Saale) oder Magdeburg (erheblich) verbessern? Was sind Landarztquote, Amtsarztquote und andere Förderprogramme? Rede und Antwort stehen u. a. Vertreterinnen und Vertreter von ÄKSA, KVSA, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Studierende beider Universitäten, die von ihren Erfahrungen berichten.
Wenn Sie diese kostenfreie Aktion unterstützen möchten, die gezielt Landeskinder auf ihrem Weg ins Medizinstudium fördert, dann informieren Sie doch gern Ihr Umfeld. Oder Sie haben selber Nachwuchs, der Interesse hat? Super! Dann bitte hier unter Angabe von Name, Wohnort und Schule anmelden:
K. Basaran